Staatstheater Meiningen
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Attilio Cremonesi

Attilio Cremonesi, Foto: Federico Pedrotti

Attilio Cremonesi, Foto: Federico Pedrotti

Attilio Cremonesi, in Italien geboren, studierte Klavier, Orgel, Komposition und Dirigieren in Piacenza. Bereits im Studium begann er sich mit historischer Aufführungspraxis zu beschäftigen. An der Schola Cantorum Basiliensis in Basel setzte er seine Ausbildung in diesem Bereich fort. Er gewann mehrere internationale Wettbewerbe, war Assistent bei René Jacobs und verschrieb sich der Entdeckung und Aufführung seltener Opern des Barock und der Klassik. 

Engagements als Dirigent führten Cremonesi zu den Innsbrucker und Wiener Festwochen, den Dresdner und Schwetzinger Festspielen, dem Lucerne Festival, an die Berliner Staatsoper und Deutsche Oper, nach Bonn, Oslo, Antwerpen, Paris, Toulouse, Montpellier, Genf, Luzern, Basel, Wien, Amsterdam, Lissabon, Sydney und Santiago de Chile. Er arbeitete mit der Akademie für Alte Musik Berlin, den Münchner Symphonikern, dem Concerto Köln, dem Freiburger Barockorchester, dem Beethoven Orchester Bonn, dem Orchestra de la Teatro la Fenice, dem Collegium Vocale Gent und dem Kammerorchester Basel zusammen.

Seine CD- und DVD-Aufnahmen fanden internationale Anerkennung. Sie wurden mit dem Deutschen Schallplattenpreis der Kritik, dem Choc de la Musique, dem Diapason d’Or und dem Caecilianprijs ausgezeichnet. 2017 wurde er darüber hinaus zum Principal Guest Conductor des Teatro Municipal de Santiago de Chile ernannt.

Am Staatstheater Meiningen war er 2021/22 als Gastdirigent der Händel-Oper „Amadigi di Gaula“ zu sehen und dirigierte 2022/23 das 8. Sinfoniekonzert.