Carla Witte

Carla Witte wurde 1989 in Hamburg geboren. Schon früh hatte sie den Wunsch, Schauspielerin zu werden. So absolvierte sie dann von 2011 bis 2015 ihre Schauspielausbildung in Hamburg, während der sie bereits am St. Pauli Theater und beim Theaterdeck Hamburg arbeitete. 2015 schloss sie ihre Ausbildung mit Auszeichnung ab.

Noch im selben Jahr folgte die erste Festanstellung am Staatstheater Meiningen. Sie debütierte in Wolfram Lotz‘ „Die lächerliche Finsternis“ und war in vielen weiteren Produktionen zu sehen, darunter „Jugend ohne Gott“, „Der Sturm“, „Macbeth“, „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“ und der „Nacht-Tankstelle“. Sie arbeitete mit interessanten und prägenden Regisseurin zusammen wie Christian Todt, Michael Bogdanov,  Samuel Weiss und Jasper Brandis.

Seit 2021 ist sie freischaffende Schauspielerin. Am Staatstheater Meiningen war sie weiterhin als Gast zu sehen, zuletzt im Weihnachtsmärchen „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, in der sie in den Spielzeiten 2021/22 sowie 2022/23 die Hauptrolle spielte. Seit Januar 2022 ist Witte die neue Projektmanagerin des Meininger Kinder- und Jugendtheaters „Tohuwabohu“. Ein Jahr später übernahm sie im Januar 2023 die Position der künstlerischen Leitung.

In der Spielzeit 2024/25 wird Carla Witte erneut am Staatstheater Meiningen im Kinderstück „Der Zinnsoldat und die Papiertänzerin“ zu sehen sein.