Cecilia Equiarte

Die mexikanische Sopranistin Cecilia Eguiarte absolvierte 2014 ihr Gesangsstudium mit Auszeichnung an der Universität von Mexiko. Sie ist mit mehreren Lied- und Opernpreisen ausgezeichnet und ist u. a. District Winner des Metropolitan Opera House-Wettbewerbs. Eguiarte nahm an Festivals in Mexiko und Italien (Festival Musica Riva, 2015) teil. 2018–2021 war sie im Offenbach Operetta Studio of Fine Arts (Mexiko-Stadt) und 2022 gehörte sie dem Opernstudio des Palacio de Bellas Artes (EOBA) an.

Zu ihrem Repertoire gehören Rollen wie Alcira (G. Ortíz’ „Luciérnaga“, UA 2018), Amanda (G. Ligetis „Le Grand Macabre“, 2019), Lauretta (G. Puccinis „Gianni Schicchi“, 2020), Suor Genoveva (G. Puccinis „Suor Angelica“, 2020), Sor Juana Inéz de la Cruz (A. Juan-Marcos’ „La sed de los Cometas“, UA 2022), Condesa (W. A. Mozarts „Las boas de Fígaro“), Hase (V. Rasgados „El conejo y el coyote“, 2024).

In Konzerten sang sie 2015 das Requiem von G. Fauré und machte 2016 mit mexikanischen Konzertliedern eine Tournee in Argentinien. 2017 sang sie G. Rossinis „Petite Messe solennelle“ und 2020 „El Cántico de la Pietá“ von A. G. Abril. Im Jahr 2023 sang sie den Zyklus „Poème de l'amour et de la mer“ von E. Chausson, A. Vivaldis „Gloria“ und 2024 L. v. Beethovens 9. Symphonie.

Für einen Meisterkurs mit Jochen Kupfer, Vorsingen vor Intendanten und Castingdirektoren war sie mit Sängern aus Frankreich, Kanada, Mexiko und Österreich im Mai 2023 am Staatstheater Meiningen/Landestheater Eisenach und trat beim „Sängerwettstreit der Jungen Stimmen“ in der Wartburg (Eisenach) auf. In dieser Spielzeit ist sie fest im Ensemble des Staatstheater Meiningens und in der Rolle der Chio-Chio San (G. Puccinis „Madama Butterfly“) zu erleben.