Christopher Važan wurde 1997 in New York City geboren. Der slowakisch-amerikanische Dirigent und Pianist sammelte erste Erfahrungen ab 2015 beim National Youth Orchestra der USA sowie bei Opernproduktionen in Caltagirone auf Sizilien. Während seiner Studienzeit an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien wurde er 2019 als Korrepetitor an der Akademie der Pariser Nationaloper engagiert. Im gleichen Jahr nahm er am Dirigiermeisterkurs von Christian Thielemann bei den Bayreuther Festspielen teil. 2020 wurde ihm der Prix des Musiciens der Fondation Signature gemeinsam mit dem Institut de France verliehen. In Paris leitete er 2020 das Eröffnungskonzert der Akademie mit Ausschnitten aus „Don Giovanni“. Bei den Produktionen „Die Zauberflöte“, Ravels „L’Enfant et les Sortilèges“ sowie Brittens „The Rape of Lucretia“ war er Korrepetitor. Im Juni 2022 spielte er John Adams’ „City Noir“ mit dem RSO Wien unter der Leitung von Marin Alsop bei einer Aufnahme im Wiener Radiokulturhaus und einem Konzert im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins. Im Sommer desselben Jahres spielte er beim Aspen Music Festival eine Produktion von Verdis „Falstaff“ mit Bryn Terfel in der Titelrolle. Ebenfalls 2022 war er erneut an der Pariser Nationaloper als Repetitor für Verdis „La Forza del Destino“ zu Gast. Von 2022 bis 2024 war er Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung am Staatstheater Braunschweig, wo er David Littles „Dog Days“ sowie Berlioz’ „Béatrice et Bénédict“ dirigierte.
Ab der Spielzeit 2024/25 ist Christopher Važan 2. Kapellmeister am Staatstheater Meiningen.
Oper von Jean-Philippe Rameau
nach einem Libretto von Pierre-Joseph-Justin Bernard
Fassung von Jens Neundorff von Enzberg
1. Kinder- und Familienkonzert
mit Musik von Kabalewski, Brahms und Peter
ab 5 bis 10 Jahre
Szenische Erstaufführung der Urfassung auf Deutsch
Oper in drei Akten von Ethel Smyth
Libretto von Henry Bennet Brewster, übersetzt von John Bernhoff
Dramma giocoso in zwei Akten von Vicente Martín y Soler
Libretto von Lorenzo Da Ponte