Dorothea Herbert

Vom Magazin Der Opernfreund als „Riesenentdeckung“ gefeiert, ist die deutsche Sopranistin Dorothea Herbert auf der nationalen und internationalen Bühne aktiv.

Sie war in der Spielzeit 2023/24 in der Titelrolle von Strauss’ „Salome“ am Staatstheater Braunschweig, als Rusalka am Theater Freiburg und am Badischen Staatstheater Karlsruhe sowie als Elsa am Theater Hagen zu erleben. Sie gab ihr Debüt bei den Osterfestspielen Baden-Baden in Elektra mit den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko und debütierte bei den Bayreuther Festspielen in der Walküre unter der jüngst zur besten Dirigenten 2024 gekürten Simone Young.

Die aktuelle Spielzeit startet Dorothea Herbert auf dem Konzertpodium beim Festival international de musique Besançon mit Strauss‘ „Vier letzten Liedern“ mit den Stuttgarter Philharmonikern unter Andrey Boreyko und ebenso mit den „Vier letzten Liedern“ am Staatstheater Meiningen.

Zu den Höhepunkten zählen ihr Hausdebüt am Staatstheater Wiesbaden in ihrer Paraderolle als Senta in Wagners „Der fliegende Holländer“, ihre Rückkehr zu den Bayreuther Festspielen in der „Walküre und „Götterdämmerung“ sowie ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper München. 

Zu den jüngsten Höhepunkten ihrer Karriere zählen Senta in „Der fliegende Holländer“ von Wagner an der Nationaloper Prag und am Staatstheater Karlsruhe sowie Agathe in Webers „Der Freischütz“ am Staatstheater Mainz. Zuvor hatte sie diese Rolle unter anderem an der Semperoper Dresden und am Staatstheater Kassel gesungen. Ihr Debüt in Glyndebourne als Leonore in Beethovens „Fidelio, ihr Debüt als Floriana/Signora Dufresne in Leoncavallos „Zazà“ am Theater an der Wien, Salome am Landestheater Innsbruck und ihr Rollendebüt als Sieglinde und Elsa in Wagners „Die Walküre“ und „Lohengrin“ in Darmstadt. 

Dorothea Herbert studierte in ihrer Heimatstadt München und an der Guildhall School of Music and Drama in London.