© Susanne Schleyer/autorenarchiv.de
Hannah Dübgen wurde 1977 in Düsseldorf geboren. Sie studierte Philosophie, Literatur- und Musikwissenschaft in Oxford, Paris und Berlin. Sie arbeitete als Dramaturgin und schrieb die Texte zahlreicher international erfolgreicher Opern, unter anderem „Matsukaze“ (2011), eine Zusammenarbeit mit dem Komponisten Toshio Hosokawa und der Choreographin Sasha Waltz, aufgeführt in drei Kontinenten und nominiert als „Uraufführung des Jahres“, oder „Oryx and Crake“ (2023), vertont von Søren Nils Eichberg und für den „International Opera Award“ nominiert. Das mit dem Komponisten Francesco Filidei entstandene Oratorium „The Red Death“ (2022) erhielt bei den Donaueschinger Musiktagen den SWR-Preis für die beste Uraufführung. Hannah Dübgens Sauspiel „Gegenlicht“ war 2008 für den Dramatikerpreis des Stadttheater Klagenfurt nominiert. 2013 nahm sie ebenfalls in Klagenfurt am Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis teil. Ihr Debütroman „Strom“ erschien 2013 und wurde mit dem Förderpreis für Literatur der Landeshauptstadt Düsseldorf und dem Prix du premier roman allemand des Literaturfestivals von Chambéry (Frankreich) ausgezeichnet. Es folgte der Roman „Über Land“ (2016), mit dessen arabischer Ausgabe Hannah Dübgen vom irakischen Schriftstellerverband ausgezeichnet wurde. Ihre Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt und mit Stipendien im In- und Ausland gefördert. Der Akademie Musiktheater Heute, deren Stipendiatin sie war, ist Hannah Dübgen als Jurorin und Mitglied des Beirats verbunden.
Stückentwicklung zum Thema Künstliche Intelligenz
Text von Hannah Dübgen in Zusammenarbeit mit Tobias Frühauf und Philipp Wolpert
nach dem Experiment „KI_OE“
ab 12 Jahren
Staatstheater Meiningen
Bernhardstraße 5
98617 Meiningen
+49 3693 451-222