Julius Gruner

Foto: Jakob Fliedner

Julius Gruner wurde 1997 in Berlin geboren. Seine ersten Theatererfahrungen sammelte er bereits mit zehn Jahren im Kinder und Jugendtheater „Meine Bühne“ (vormals „Murkelbühne“), dessen Ensemble er bis 2017 angehörte. Von 2018 bis 2022 absolvierte er an der Otto-Falckenberg-Schule in München seine Schauspielausbildung.

Im Rahmen des Schauspielschultreffens wurde er 2021 mit seinem Jahrgang für das Ensemble-Projekt „Marschieren ohne Lotz“ mit dem Max-Reinhardt-Preis ausgezeichnet. Er spielte sowohl in Kurz- und Spielfilmen als auch auf Theaterbühnen, wie unter anderem den Münchner Kammerspielen, den Einstein Hallen München, dem BAT Berlin, dem Stadttheater Ingolstadt sowie den Landesbühnen Sachsen. Im Oktober 2024 ist er im Nürnberger Tatort zu sehen.

Am Staatstheater Meiningen übernahm Gruner in der Spielzeit 2023/24 seine erste Rolle in der Produktion „Man vergisst nicht, wie man schwimmt“. Zuletzt spielte er die Hauptrolle in den „Känguru-Chroniken“ nach Marc-Uwe Kling.