Karin Fritz

Karin Fritz studierte Bühnen- und Kostümbild an der Universität Mozarteum in Salzburg und startete ihre Laufbahn als Bühnen- und Kostümbildnerin am Staatstheater Karlsruhe. Von 1995-99 gehörte sie zum Team von John Dew am Theater Dortmund, wo sie zur „Bühnenbildnerin des Jahres“ nominiert wurde.

Seit 1999 arbeitet sie erfolgreich als freiberufliche Bühnen- und Kostümbildnerin u.a. an der Deutschen Oper Berlin, am Theater an der Wien, am Theater in der Josefstadt Wien, an den Staatstheatern Karlsruhe, Schwerin, Meiningen, Mainz, Kassel, am Gärtnerplatztheater München, am Theater Regensburg, Münster, St. Gallen sowie am Landestheater Innsbruck. Sie arbeitete mit Regisseur:innen wie Georges Delnon, John Dew, Christine Mielitz, Roland Schwab und Janusz Kica. Mit Cusch Jung verbinden sie mehrere Produktionen: an der Musikalischen Komödie Leipzig 2010/11 Bühnenbild zu „Jekyll & Hyde“, 2011/12 Bühnenbild zu „Der Graf von Monte Christo“, 2015/16 Ausstattungen „Dracula“ und 2017/18 zu „Doktor Schiwago“; am Opernhaus Leipzig 2012/13, Bühnenbild zu „Pinocchio“ und 2019/20 Bühnen- und Kostümbild zu „La fanciulla del West“. 2020/21 Bühnen- und Kostümbild zu „Sweeney Todd“ an der Musikalischen Komödie, 2021/22 zu „Maskarade“ im Opernhaus Leipzig. Karin Fritz schuf bereits 1999 in Meiningen die opulente Ausstattung zu Wolf-Ferraris Oper „Sly“ in der Regie von Bruno Berger-Gorski.

Besondere Grundlage der von Karin Fritz entwickelten Bühnenkonzepte ist der kinetische Raum. Verwandlungen werden dramaturgisch, inhaltlich motiviert und aus den Aspekten des jeweiligen Stoffes ästhetisch, wie auch sinnlich unterstützend entwickelt.