Staatstheater Meiningen
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Katja Stoppa

Katja Stoppa studierte Theaterwissenschaften/Philosophie und Psychologie an der Universität Leipzig und der Freien Universität Berlin. Seit 1997 ist sie an verschiedenen Theatern als Regieassistentin, Dramaturgin, Chefdramaturgin oder Ressourcenleiterin unterwegs, ihr Weg führte sie u. a. an das Staatstheater Cottbus, die Städtischen Theater Chemnitz, das Gerhart Hauptmann Theater Görlitz, das Theater Lüneburg, die neue Bühne Senftenberg und das Theater Rudolstadt. An der neuen Bühne zeichnete sie für die Konzeption und Produktionsdramaturgie zweier Theater-Spektakel und einer Kooperation mit dem Eisenbahntheater „Das letzte Kleinod“ verantwortlich, mit dem sie schließlich für vier Monate auf Reisen ging. Für das gemeinsame Fontane-Spektakel der neuen Bühne Senftenberg und dem Theater „Das letzte Kleinod“ erarbeitete sie mit dem Regisseur Tilo Esche vier Fontane-Stücke sowie mit dem Regisseur und Autor Jens-Erwin Siemssen das Recherchestück „Souvenir 1870“.

Am Theater Rudolstadt gründete sie die Reihen „Nachhaltigkeit nervt! – Was soll das sein?“, ein Versuch der unterhaltsamen Aufklärung über Natursysteme; auch eine theatrale Waldwanderung „Buchen sollst du…“ entwickelte sie zusammen mit dem Forstamt Thüringen, um das Lebenssystem Wald auf literarisch-poetische und informative Weise zu vermitteln.

Bereits am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn übernahm sie für kleinere Projekte die künstlerische Leitung, initiierte in Lüneburg semiszenische Lesungen und übernahm in Senftenberg und Rudolstadt Regieverantwortung. Zwischen 2013 bis 2017 hatte sie verschiedene Lehraufträge an der Leuphana Universität Lüneburg inne. In den Jahren 2022/23 unterrichtete sie an der Volkshochschule Saalfeld-Rudolstadt.

Ab der Spielzeit 2023/24 ist sie als Dramaturgin am Staatstheater Meiningen tätig. Hier erarbeitete sie mit dem Regisseur Ronny Jakubaschk und dem Musikalischem Leiter Michael Hinze die Fassung der Uraufführung „Asyl im Paradies – Ein Theater-Konzertabend über Tamara Danz“ und zeichnete als Produktionsdramaturgin u.a. für „Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel“ und „Kleists ‚Kohlhaas‘ dargestellt durch das Liebhabertheater ‚Die freche Distel‘“ verantwortlich.

In dieser Spielzeit

Asyl im Paradies__WA 08.10.2024 | Emma Suthe, Band
Dramaturgie

Uraufführung
Ein Theater-Konzertabend über Tamara Danz
von Ronny Jakubaschk, Michael Hinze und Katja Stoppa

Die Nashörner__P 20.09.2024 | Paul Maximilian Schulze, Ensemble
Dramaturgie

Groteske von Eugène Ionesco

Drei Schwestern__P 15.03.2024 | Emma Suthe, Evelyn Fuchs, Noemi Clerc, Ensemble
Dramaturgie

Komödie von Anton Tschechow
Deutsch von Ulrike Zemme

Dramaturgie

von Maria Milisavljević
Uraufführung / Auftragswerk

Moderation / Gesang

Mitsingformat für alle!

Good Bye, Lenin!__P 19.01.2024 | Jan Wenglarz, Pauline Gloger, Michael Schrodt, Michael Jeske
Dramaturgie

Stück von Bernd Lichtenberg
nach dem Film von Wolfgang Becker und Bernd Lichtenberg

Dramaturgie

Volksstück von Bertolt Brecht

Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel___P 13.10.2023 | Ulrike Knobloch, Lukas Umlauft, Christine Zart, Evelyn Fuchs
Dramaturgie

Komödie von Theresia Walser

Dramaturgie

Von Frank Behnke und Bettina Ostermeier

Wild Christmas___WA 14.12.2023 | Christine Zart
Dramaturgie

Ein ebenso poppig-humorvoller wie besinnlicher musikalischer Weihnachtsabend

P 25.05.2024 | Kleists "Kohlhaas", dargestellt durch das Liehabertheater "Die freche Distel": Pauline Gloger
Dramaturgie

Uraufführung
Auftragswerk von Björn SC Deigner