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Kelsey Lauritano

Die in San Francisco geborene japanisch-amerikanische Mezzosopranistin schloss ihr Studium an der New Yorker Juilliard School ab. Während ihrer Ausbildung sang sie Cherubino in „Le nozze di Figaro“ an der Music Academy of the West unter James Conlon, Venus in Monteverdis „Il ballo delle Ingrate“ unter William Christie und war beim Boston Early Music Festival und beim Virginia Arts Festival zu Gast. 2018 gewann sie den 1. Preis bei der Marilyn Horne Song Competition. Seit einigen Jahren arbeitet Lauritano in Deutschland, zunächst im Opernstudio, seit 2020 im Ensemble der Oper Frankfurt. Dort sang sie u. a. in den Händel-Opern „Hercules“ und „Partenope“, Emilia in Rossinis „Otello“, Fragoletto in Offenbachs „Die Banditen“, Paolo in „Francesca da Rimini“, Fuchs in „Das schlaue Füchslein“, Suzuki in „Madama Butterfly“ und Dorabella in „Così fan tutte“. In Tschaikowskys „Nur wer die Sehnsucht kennt“, einem vollständig inszenierten Liederabend unter der Regie von Christof Loy (DVD erschienen bei Unitel und dem Hessischen Rundfunk), erntete sie große Anerkennung. Im Konzertbereich trat Kelsey in Bachs h-Moll-Messe bei den Tiroler Festspielen Erl, in Mendelssohns „Elias“ mit dem Bayerischen Rundfunkorchester (CD: BR-Klassik) und in Rossinis „Petite Messe solennelle“ beim Edinburgh International Festival auf. Außer in Frankfurt stand Kelsey Lauritano auch auf den Bühnen des Münchner Rundfunkorchester, der Oregon Symphony, der New World Symphony, der Music Academy of the West, des New York Song Festival und der Nürnberger Symphoniker. Zum Abschluss der Saison kehrt sie in die USA zurück und debütiert als Prinz Orlofsky in einer Neuproduktion von „Die Fledermaus“ am Opera Theatre of St. Louis.

In dieser Spielzeit

mit

Musik aus den MGM-Musicals der 1940er- und 1950er-Jahre