Die Sopranistin Laura Braun studierte an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Prof. Íride Martìnez und KS Prof Brigitte Geller. Sie besuchte Meisterkurse unter anderem bei Brigitte Fassbaender, Juliane Banse und Christiane Iven. Laura Braun ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Nürnberg, der Fördergesellschaft der Hochschule für Musik Nürnberg, wurde 2022 mit dem renommierten „Trude Eipperle Rieger-Preis“ ausgezeichnet und in der Kritikerumfrage des Opernwelt-Jahrbuches als beste Nachwuchskünstlerin nominiert. Im Januar 2024 erhielt sie beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb den „Sonderpreis Interpretation Auftragswerk“ und einen Teil des Preises der Walter Kaminsky-Stiftung für die Darbietung von Jan Müller-Wielands „Blind“ (für Gesang und Klavier). Daraus folgend sang sie am 21. Januar 2024 zusammen mit dem Pianisten Cole Knutson die Uraufführung von Müller-Wielands „Blind“ im Konzerthaus Berlin.
Die Sopranistin debütierte 2022 am Staatstheater Meiningen als Königin der Nacht in Mozarts „Die Zauberflöte“ und war der Spielzeit 2023/24 in dieser Partie sowohl am Theater Hof als auch am Staatstheater Meiningen zu sehen und zu hören. Ihr musikalisches Tätigkeitsfeld vervollständigt sie mit einem großen Repertoire an Lied und Oratorium, darunter Brahms „Ein deutsches Requiem“, Haydns „Die Jahreszeiten“ und Orffs „Carmina Burana“.
Dramma giocoso in zwei Akten von Vicente Martín y Soler
Libretto von Lorenzo Da Ponte
Staatstheater Meiningen
Bernhardstraße 5
98617 Meiningen
+49 3693 451-222