Pauline Gloger wurde in Dresden geboren. Von 2018 bis 2022 studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg Schauspiel. Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie an der Bürgerbühne des Staatsschauspiels Dresden. 2021 wirkte sie an der Theaterakademie Hamburg in Moritz Groves Inszenierung von Tschechows „Drei Schwestern“ mit, die am Thalia Theater Hamburg gezeigt wurde. Auf Kampnagel war sie 2022 in „Die Mütze“ von Thomas Bernhard zu erleben. An der Theaterakademie Hamburg arbeitete sie u.a. mit Charly Hübner, Daniel Hoevels und Christiane von Poelnitz zusammen. Für Deutschlandfunk Kultur wirkte sie an einer Hörspielfassung von Laura Naumanns „Das hässliche Universum“ in der Regie von Julia Hölscher mit.
Seit 2022 ist Pauline Gloger festes Ensemblemitglied am Staatstheaters Meiningen. Hier war sie bisher als Luise Miller in Friedrich Schillers „Kabale und Liebe“, als Penelope Anderson in der deutschsprachigen Erstaufführung von Stefano Massinis „Ladies Football Club“, als Graf Aubespine und Wilhelm Davison in Schillers „Maria Stuart“ und als Celimène in Molières Komödie „Der Menschenfeind“ zu sehen.
In der „Hamlet“-Inszenierung von Andreas Kriegenburg spielte sie die Rolle der Ophelia, zudem war sie als Gundula in „Die Schöne und das Biest“, als Ariane Kerner in „Good Bye, Lenin!“ von Wolfgang Becker / Bernd Lichtenberg, als Natlja Iwanowna in Anton Tschechwos „Drei Schwestern“ und als Clara in der Uraufführung „Kleists ‚Kohlhaas“ dargestellt durch das Liebhabertheater ‚Die freche Distel‘“ zu sehen.
Stück von Bernd Lichtenberg
nach dem Film von Wolfgang Becker und Bernd Lichtenberg
Uraufführung
Auftragswerk von Björn SC Deigner