Die amerikanische Pianistin Rachel Breen wurde als „wahrhaft spektakulär“ (Gramophone UK) beschrieben, mit „einem wunderschönen Klavierklang und originellen Details“. Sie ist Studentin des verstorbenen Lars Vogt an der Hochschule für Musik in Hannover; zuvor absolvierte sie ein Studium an der Yale University und der Juilliard School bei Boris Slutsky bzw. Julian Martin. Breen war Autodidaktin, bis sie im Alter von zehn Jahren Unterricht bei Dr. Sharon Mann am San Francisco Conservatory of Music nahm. Sie ist dem Imogen Cooper Music Trust zu Dank verpflichtet, dessen Stipendiatin sie 2024 ist.
Breen hat eine rege Wettbewerbskarriere hinter sich, die sie unter anderem mit ersten Preisen beim Premi Iturbi (2023), dem Internationalen Hans von Bülow-Wettbewerb (2023), dem Internationalen Bösendorfer-Wettbewerb (2023), dem Internationalen Honens-Klavierwettbewerb (2022), dem Internationalen Beethoven-Wettbewerb in Wien (2021) und dem Internationalen Georges Cziffra-Wettbewerb (2019) ausgezeichnet hat. Sie wurde zur Nachwuchskünstlerin der National Federation of Music Clubs 2021 2023 in den USA gewählt und erhielt 2021 den Kurt-Alten-Preis an ihrer Universität in Deutschland.
Neben dem Klavierspiel interessiert sich Breen für Sprachen und hat den ersten Preis bei der nationalen Lateinprüfung und den dritten Preis bei der nationalen Französischprüfung erhalten. In ihrer Freizeit geht sie laufen, beschäftigt sich mit Philosophie und bildender Kunst. Derzeit lebt sie in Hannover, Deutschland.
Staatstheater Meiningen
Bernhardstraße 5
98617 Meiningen
+49 3693 451-222