Robert Neumann

Foto: Constanze Vielgosz

Robert Neumann studierte Schauspiel an der HfS Ernst Busch.

Seine Engagements als Schauspieler führten ihn an das Deutsche Theater Berlin, das Staatstheater Braunschweig, das Theater Magdeburg und das GRIPS Theater. 2007 wurde er mit dem Monologstück „Titus“ von Jan Sobrie, zum Augenblick mal! Festival nach Berlin eingeladen.

Neben der Tätigkeit als Schauspieler gab er 2010 sein Debüt als Regisseur mit der Inszenierung „BIG DEAL?“ von David S. Craig am GRIPS Theater. 2014 wurde er für seine Arbeit „Die besseren Wälder“ in der Theaterzeitschrift Theater Heute als bester Nachwuchs Regisseur genannt. Zahlreiche Regiearbeiten folgten, unter anderem auch am Schauspiel Stuttgart, dem Düsseldorfer Schauspielhaus sowie in Halle, Potsdam, Eisenach, Rudolstadt und Berlin. Lehrtätigkeiten führten ihn an die HfS Ernst Busch, die HMT Leipzig und für das Goethe Institut auch nach Brasilien und Pakistan. Seine Arbeit „Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück“, wurde mit dem IKARUS 21.0 ausgezeichnet und war Teil der Jahresretrospektive des Theaterpreises DER FAUST.

2020 gründete er mit dem Ausstatter Jan Schroeder die freie Gruppe kollektiv:proton, die sich mit performativen Arbeiten dem ländlichen Raum zuwendet.

Robert Neumann lebt und arbeitet in Berlin.