Sang-Seon Won stammt aus Südkorea. Er studierte zunächst Kirchenmusik und Gesang an der theologischen Universität in Seoul. Im Jahr 2000 begann er sein Studium an der Hochschule für evangelische Kirchenmusik in Halle. Ab 2001 studierte er an der Musikhochschule in Wuppertal bei Prof. Wolfgang Treutler Gesang. Seine erste Bühnenpartie war Don Alfonso („Cosi fan tutte“) im Rahmen einer studentischen Aufführung an der Musikhochschule. Daneben hat er an Meisterkursen bei Christoph Prégardien, Kurt Moll, Giuseppe Giacomini, Bonaldo Giaiotti und Mirella Freni teilgenommen.
Ab 2003 setzte er sein Aufbaustudium am Hamburger Konservatorium bei Klaus Bülow fort.
Währenddessen war er beim Opernloft – Junges Musiktheater Hamburg engagiert. Dort debütierte er als Sarastro („Die Zauberflöte“), Colas („Bastien und Bastienne“), Leporello („Don Giovanni“), Don Basilio („Il Barbiere di Siviglia“). Er gastierte am Theater Lüneburg und beim Allee Theater Hamburg.
Gleichzeitig war er als Kirchenmusiker bei der koreanischen Kirchengemeinde in Hamburg beschäftigt. Dort dirigierte er u.a. das „Gloria in D“ (Antonio Vivaldi), „Der Messias“ (Händel), „Magnificat“ (Bach) und das „Gloria“ (Rutter).
Seit 2008 singt er regelmäßig als Basssolist des Meininger Bachkantatenprojekts in der Meininger Stadtkirche unter Sebastian Fuhrmann. Als Kirchenmusiker und Solist in kirchenmusikalischen Aufführungen ist er deutschlandweit gefragt.
Seit 2004 ist er als 2. Bass im Chor des Staatstheaters Meiningen engagiert. Hier ist er auch regelmäßig als Solist zu hören, u.a. als Loredano („I due Foscari“), Winter („The fairy Queen“), 2. Nazarener und 5. Jude („Salome“), Alcade („La forza del destino“) und Fiorello („Il Barbiere di Siviglia“).
Musical von Frank Wildhorn und Steve Cuden
Buch und Liedtexte von Leslie Bricusse
Orchestrierung von Kim Scharnberg, Arrangements von Jason Howland
„Tragedia giapponese“
Oper in drei Akten von Giacomo Puccini
Dichtung von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
nach David Belascos Schauspiel „Madama Butterfly“