Ulrike Knobloch, geboren in Dresden in eine Musiker- und Schauspielerfamilie, studierte nach einer einjährigen Gesangsausbildung bei Carola Morgenthal an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig Schauspiel. Sie diplomierte 2003 und ist seitdem an verschiedenen Theatern tätig, u.a. am DNT Weimar, Theaterhaus Jena, Bühnen Chemnitz, Theater Osnabrück, zuletzt am Theater Münster im Schauspiel und Musiktheater. Seit 2022 ist sie freischaffend tätig. Sie arbeitete mit Regisseur:innen, wie Simone Blattner, Katja Paryla, Laura Linnenbaum, Ronny Jakubaschk, Christian von Treskow, Andreas Kriegenburg, Frank Behnke, Konstanze Lauterbach, Felix Ensslin, Antje Thoms und Stefan Otteni; mit Musiker:innenn, wie Thorsten Schmid-Kapfenburg, Michael Winkler, die angefahrenen Schulkinder, Sinfonieorchester Münster, Herr Rynkowski, Hans-Jörn Brandenburg, Daniel Freitag und regelmäßig mit Jakob Reinhardt.
Am Staatstheater Meiningen war Ulrike Knobloch zum ersten Mal in der Spielzeit 22/23 als Violet Chapman in der deutschen Erstaufführung von „Ladys Football Club“ auf der Bühne zu erleben. Seit der Spielzeit 23/24 ist festes Ensemblemitglied und war seitdem als Tamara Danz in dem Theater-Konzertabend „Asyl im Paradies“, als Frau Margot in „Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel“ von Theresia Walser und als Norine in der französischen Booulevardkomödie „Die Affäre Rue de Lourcine“ von Eugène Labiche zu sehen. In Peter Shaffers „Amadeus“ steht sie unter anderem als Venticello auf der Bühne. Auch musikalisch ist Ulrike Knobloch immer wieder zu erleben, so z.B. bei „Symphonic Pops II“ oder „Wild Christmas“.
Uraufführung
Ein Theater-Konzertabend über Tamara Danz
von Ronny Jakubaschk, Michael Hinze und Katja Stoppa