Staatstheater Meiningen
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Der Junge, der einen Wald...

nach dem Kinderbuch von Sophia Gholz
Puppenspiel von Franziska Werner | Auftragswerk
ab 6 Jahren


Herr Grau hat heute etwas ganz Besonderes vor: Ausgestattet mit Erde, Blumentopf, Gartenschlauch und Samen möchte er auf seinem Balkon als Gärtner tätig sein und Gemüse anpflanzen. Das ist gar nicht so einfach, wie er sich das anfangs vorgestellt hat. Ungeduldig auf den ersten Spross wartend, lernt Herr Grau einen Zugvogel kennen, der bei ihm auf dem Balkon Rast macht und zu erzählen beginnt, die wahre und wunderbare Geschichte von Jadav Payeng.

Im indischen Assam ist Java Payeng aufgewachsen. Als kleiner Junge musste er den Tod von hunderten Schlangen miterleben, die nach einer Flut auf einer kargen Sandbank in der Nähe der Insel strandeten. Da wurde ihm klar, dass es Zeit ist, etwas zu tun. Er begann, einen Wald zu pflanzen, um seiner geliebten Insel und den Wildtieren zu helfen. Und er ließ sich nicht von seinem Vorhaben abbringen.

 

„Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor zwanzig Jahren. Die zweitbeste Zeit ist jetzt.“

Regie: Anna Fülle

Ausstattung, Puppenbau: Betty Wirtz

Dramaturgie: Gerda Binder


Puppenspiel: Falk P. Ulke

Pressestimmen

Das neue Stück des Puppentheaters am Staatstheater Meiningen begeistert mit einem bemerkenswerten Blick auf aktuelle Probleme in der Welt.

Ausstatterin und Puppenbauerin Betty Wirtz setzte für das Puppenspiel in Regie von Anna Fülle originelle Ideen um.

Ein bemerkenswertes, zum Denken über aktuelle Probleme anregendes Stück für Kinder ab 6 Jahren.

Sigrid Nordmeyer