nach dem Bilderbuch von Jutta Bauer
ab 3 Jahren
Malwida, die Königin der Farben, tritt aus ihrem Schloss und ruft ihre Untertanen Blau, Rot und Gelb, um mit ihnen zu spielen. Aber Malwida ist sehr launisch. Wenn sie genug von einer Farbe hat, schickt Malwida sie wieder weg und ruft die nächste Farbe. Das geht so, bis das Gelb erscheint. Denn das Gelb ist nicht nur schön warm, sondern kann auch zickig sein. Genauso wie Malwida selbst, die einen Streit anfängt. Blau und Rot mischen sich ein, doch am Ende liegen alle Farben übereinander. Alles ist grau. Das macht Malwida traurig. Sie muss weinen. Aber ihre Tränen spülen das traurige Grau fort. Und die Farben kommen zurück zu Malwida.
„Die Königin der Farben“ erzählt eine poetische Geschichte über gegenseitigen Respekt und den Umgang mit schwierigen Gefühlen. Das Kinderbuch von Jutta Bauer war für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert und wurde mehrfach ausgezeichnet.
Möchtet ihr Farbe in die Welt von Königin Malwida bringen? Dann ladet euch hier unser Ausmalbild zur Inszenierung herunter. Wir sind gespannt auf eure Kunstwerke! Schickt uns ein Foto eurer Bilder an jungestheater@staatstheater-meiningen.de
Regie, Text, Musik: Christian Claas
Ausstattung, Puppenbau: Daniela Putz
Dramaturgie: Henning Bakker
Puppenspiel: Sebastian Putz, Kerstin Wiese
Rasant geht es los. […] das Licht, die Farben und das Bühnengeschehen [ziehen] mich in ihren Bann […] Und ganz nebenbei [werden] wegen der Polylux-Geräte Erinnerungen an meine Schulzeit wach […] Sieben Minuten lang fällt kein einziges Wort. Aber es gibt viel zu gucken. Und dann steht er endlich bevor. Der Auftritt der ersten und einzigen Puppe des Stücks. […]
Die Königin hat inzwischen Besuch von der ersten Farbe bekommen, was sie sichtlich genießt. Und was für Kerstin Wiese und Sebastian Putz viele aufeinander abgestimmte Handgriffe bedeutet […]
MDR Thüringen Journal, Jana Herold, 18.10.2024
[„Die Königin der Farben“] ist bunt, spannend, ideenreich und trägt Kinder wie Erwachsene federleicht über 35 Minuten Spielzeit.
Meininger Tageblatt, Oliver Benkert, 21.10.2024