Johannn Sebastian Bach und sein noch junger Bewunderer Felix Mendelssohn Bartholdy
Auch wenn sich andere Romantiker wie Robert Schumann später noch eingehender mit dem Thomaskantor beschäftigt haben – Felix Mendelssohn Bartholdy gebührt die Ehre, am 11. März 1829 mit der ersten (Wieder-)Aufführung der dafür neu eingerichteten Matthäus-Passion die Renaissance der Vokalwerke Bachs eingeleitet zu haben. In diesem Konzert des Kammorchester Basel stehen sich beide Komponisten – Bach und sein noch junger Kollege an der Berliner Singakademie – freundlich gegenüber. Und Vilde Frangs Violine verschmilzt aufs Schönste mit Julia Doyles Sopran in ausgewählten Kantaten-Arien mit Solovioline.
Konzertprogramm:
Johann Sebastian Bach
Violinkonzert A-Dur BWV 1055r.
Konzert für zwei Violinen d-Moll BWV 1043
„Jesus soll mein erstes Wort“, aus Kantate BWV 171
„Auch mit gedämpften, schwachen Stimmen“, aus Kantate BWV 36
„Laudamus te“, aus der h-Moll-Messe BWV 232
„Erbarme dich“, aus der Matthäuspassion BWV 244
für Sopran arrangiert von Felix Mendelssohn Bartholdy
Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichersinfonie Nr. 12 g-Moll
Violine: Vilde Frang
Sopran: Julia Doyle
Violine, Leitung: Baptiste Lopes
Staatstheater Meiningen
Bernhardstraße 5
98617 Meiningen
+49 3693 451-222