Staatstheater Meiningen
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Man vergisst nicht, wie man schwimmt

Uraufführung
Schauspiel nach dem Roman von Christian Huber
Theaterfassung von Gabriela Gillert
ab 14 Jahren


Es ist das Jahr 1999 und dies ist die Geschichte einer Freundschaft, einer Liebe und eines Todes. Sengende Hitze liegt über Bodenstein, einer kleinen Stadt, in der absolut nichts passiert. Der 15-jährige Pascal wäre heute gerne liegen geblieben. Am liebsten so lange bis er endlich erwachsen ist. Doch wie immer zieht er mit Victor, seinem bestem Freund, los um einen weiteren langweiligen Tag zu überleben. Es sind die großen Ferien und eigentlich könnte man den Sommer so richtig genießen: den Skatepark, die Oberstufenparty oder das Freibad mit den besten Pommes des Planeten. Doch seit Pascal nicht mehr schwimmen kann, mag Pascal den Sommer nicht mehr. Warum das so ist kann er nicht erzählen und ebenso wenig, warum ihn alle Krüger nennen. Und erst recht nicht, warum er sich unter keinen Umständen verlieben darf. Doch am 31. August 1999 verändert sich alles ... Am Ende dieses Tages stehen Freundschaft, Liebe und Tod unter einem Sommerhimmel und es ist klar: „Jedes Ende ist ein neuer Anfang. Und die Möglichkeiten sind unendlich“.

Mit seinem neuesten Roman gelang Christian Huber eine packende, höchst poetische Geschichte über das Erwachsenwerden. Als Autor für Jan Böhmermanns „Neo Magazin Royale“ wurde er u. a. für den Deutschen Comedypreis nominiert.

Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK Dresden), Studiengang
Kostüm- und Bühnenbild.

Hinweis: Bei dieser Produktion kommen Stroboskop-Effekte zum Einsatz. Bei bestimmten Blitzfrequenzen können unter Umständen epileptische Anfälle ausgelöst werden. Der Effekt findet auf der Szenenfläche statt und das Publikum befindet sich dabei nicht im ausgeleuchteten Bereich.

Regie: Gabriela Gillert

Bühne, Kostüme: Hans Werner

Dramaturgie: Gerda Binder


Pascal: Max Rehberg

Jacky: Alonja Weigert

Viktor: Julius Gruner

Yvonne (Statisterie): N. N.

Pressestimmen

Eine Einfühlsame Adaption und Regie, die Tiefe und Rhythmus einer Geschichte auslotet. (…) Drei quicklebendige Schauspieler. Und ein Bühnenbild, das allen Träumen und Ereignissen freien Raum lässt.

Weigert, Rehberg und Gruner sind ein bewundernswert aufeinander eingespieltes Team.

Junge Menschen werden dieses Stück lieben. Vielleicht, weil sie in der Geschichte etwas aus ihrer eigenen Wirklichkeit wiederentdecken. Vielleicht, weil sich die Inszenierung so herzerfrischend direkt ins Gemüt drängt.

Siggi Seuß, Mainpost, 16.05.2024