Puppenspiel nach Anaïs Vaugelade
ab 4 Jahren
In einer kalten Winternacht streicht der Wolf durch das Dorf der Tiere und klopft an die Tür des Huhns. Es fürchtet sich und möchte ihn nicht einlassen aus Angst um nichts Geringeres als sein Leben. Doch der alte zahnlose Wolf weiß das Huhn zu überzeugen, ihn eintreten zu lassen: er wolle ihm nichts antun, er wolle sich nur wärmen und eine Steinsuppe kochen. Augenblicklich ist die Neugier des Huhns geweckt und es entschließt sich, den Fremden eintreten zu lassen, um das Geheimnis um die Steinsuppe zu ergründen.
Argwöhnisch allein sind noch des Huhns Nachbarn: Das Schwein, die Ente und das Schaf zweifeln zunächst an des Wolfs friedlichen Absichten. Schlussendlich aber, weiß jedes der Tiere eine weitere lecker Zutat zur Suppe, zu der der Wolf nur einen Stein beigetragen hat, und der Abend entwickelt sich zu einem kleinen Fest.
Das Kinderbuch „Steinsuppe“ wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Es ist eine Geschichte um Vertrauen und Vorurteile, die es zu überwinden gilt, möchte man so manches Abenteuer geschehen lassen.
Regie: Harald Richter
Bühne, Kostüme: Christiane Weidringer
Puppenbau, Bühnengestaltung: Carsten Bürger
Text: Sebastian Putz, Harald Richter
Musik: Sebastian Putz
Puppenspiel 1: Maria A. Albu
Puppenspiel 2: Kora Tscherning/Sebastian Putz