Staatstheater Meiningen
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Tannhäuser und die Wartburg

Puppenspiel frei nach Wagner, Bechstein und Co.
ab 8 Jahren


Schon bald wird die Wartburg saniert. Doch das thüringische Weltkulturerbe soll auch weiterhin erfahrbar bleiben – wenn die Menschen nicht zur Burg kommen können, dann kommt die Burg eben zu den Menschen. Deshalb begibt sich Museumsführerin Hulda Fröhlich samt ihrer Leidenschaft für die Tannhäuser-Sage und einem einzigartigen Wartburgmodell auf Reisen.
Ihre Absicht: von der Liebe zur Musik, der Freundschaft unter Sängern und vor allem der Wartburg zu erzählen. Begleitet wird sie von ihrem todernsten Kollegen und Wartburg-Historiker Peter Priem. Dieser hält sich am liebsten an historische Fakten: Die heilige Elisabeth kam aus Ungarn und Tannhäuser war beim Sängerwettstreit gar nicht dabei. Solch eine trockene Sichtweise bringt Hulda Fröhlich schier auf die Tanne – pardon, Palme. Denn sie ist sich sicher, dass sich durch die Tannhäuser-Musik das Tor zu einer anderen Welt öffnet. Als die vor Fantasie übersprudelnde Museumsführerin auch noch von thüringischen Hausgeistern namens Hütchen zu fabulieren beginnt, wird es Peter Priem zu bunt. Er ergreift die Flucht – und findet sich wie von Zauberhand in der Venusgrotte wieder. Und über alldem leuchtet der Abendstern.
Eine spielerische Annäherung an Wagners 1845 uraufgeführte Oper „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“, bei der emotionale Musik, Thüringer Sagenschatz und historische Informationen zu einer unterhaltsamen Auseinandersetzung verschmelzen.

Regie, Text: Kora Tscherning

Ausstattung, Puppenbau: Betty Wirtz

Dramaturgie: Henning Bakker


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