Staatstheater Meiningen
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Ein Mord wird angekündigt

Ein Mord wird angekündigt

nach Agatha Christie
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Figurinen von Kostümbildnerin Andrea Schraad© Christina Iberl

„Herr Puntila und sein Knecht Matti“ | Ausnahmeregisseur Andreas Kriegenburg inszeniert Brecht

Der finnische Gutsbesitzer Herr Puntila feiert gern und lässt keine Gelegenheit aus, sich dem Alkohol hinzugeben. Er leidet an sich selbst. Er ist einsam, mächtig und reich. Kaum ist er aber betrunken wird er gesellig und empathisch – ja gar menschlich: Er verspricht jedem, der ihm über den Weg läuft, einen guten Job und macht drei verschiedenen Frauen einen Heiratsantrag. Doch mindestens einmal im Quartal überkommt es ihn: Er erwacht und ist „sternhagelnüchtern“! ...

Theaterwerkstatt, Malsaal, Foto: Christina Iberl© Christina Iberl

Ausbildung mit Applausgarantie

Vorhang auf für Bühnenmaler, Tischler und Veranstaltungstechniker!
Können Gefühle gebaut werden? Nein – und doch ja! Aber von vorn: Der Theaterbesuch ist ein pures Erlebnis, immateriell. Wir verlassen den Zuschauersaal voller Emotionen. Was aber muss auf der Bühne passieren, dass Gangster-Szenen vor Spannung bersten, dass uns eine unmögliche Liebe zu Tränen rührt? Natürlich sind Texte, Arien und unsere wunderbaren Künstler dafür verantwortlich. Die aber bewegen sich nicht auf leerer Bühne, sondern in einem komplexen Räderwerk, für dessen Betrieb wir auf der Suche nach neuen Auszubildenden sind. Ausbildungsstart: 1.9., Bewerbung bis 28.2.25.

© Christina Iberl

Meininger Schauspieler Vivian Frey („Puntila“) bei ARD-Serie „Rote Rosen“

Der regen Gastspielreisetätigkeit der „Meininger“ (1874 bis 1890) ist es zu verdanken, dass Einflüsse bis nach Hollywood geltend gemacht werden können. Auch zwischen der deutschen Film- und Fernsehlandschaft und dem Staatstheater Meiningen gibt es seit Jahrzehnten spannende Wechselwirkungen. Ob Loriot, Thorsten Merten, Jürgen Hartmann oder Adriana Altaras – die Liste bekannter Film- und Fernsehschaffender, die an diesem Haus tätig sind und waren, ließe sich lange weiterführen. Manchmal ist es aber auch genau umgekeht und es zieht unsere Künstler von der Bühne zu Film und Fernsehen. Jüngstes Besispiel: Der Schauspieler Vivian Frey ist derzeit in der ARD-Serie „Rote Rosen“ zu sehen ... und auf den Meininger Brettern als Herr Puntila.

Anlieferung der Tony Cragg-Skulpturen, Foto: Christina Iberl© Christina Iberl

Erstmals in Meiningen: „Castor et Pollux“ von Kunst-Stars: Moulds, Altaras, Cragg

Mit seiner dritten Oper „Castor et Pollux“ löste Jean-Philippe Rameau, der bedeutendste französische Komponist des 18. Jahrhunderts, schon bei der Uraufführung 1735 eine Welle der Begeisterung aus. Die Meininger Erstaufführung wird von drei Kunststars der Gegenwart maßgeblich geleitet: Der Barock-Spezialist Christopher Moulds wird dirigieren; die Inszenierung liegt in den Händen Regisseurin, Schauspielerin und Bestseller-Autorin Adriana Altaras. Und die Bühne entwirft der Star-Bildhauer Tony Cragg, dessen Skulpturen seit mehr als 45 Jahren in vielen Städten rund um den Erdball ausgestellt werden ...

Rachel Breen, Foto: Steve Weiss © Christina Iberl

Bühne frei für die Zukunft! Förderung junger Künstlerinnen und Künstler

Es ist beinahe schon ein geflügeltes Wort für seine Intendanz in Meiningen geworden, wenn Jens Neundorff von Enzberg sagt: „Das Haus hat eine bedeutende Vergangenheit und es soll eine glänzende Zukunft haben!“ An dieser Zukunft wird in vielerlei Weise gearbeitet: Zukunftsweisend ist zum Beispiel die Förderung des Nachwuchses, ganz konkret von jungen Sängern und Pianisten. Für die jungen Stimmen wird es im Mai 2025 erneut ein Stelldichein im auf der Wartburg geben. Die Preisträger internationaler Wettbewerbe ...