Aktuelles

Wer hat meinen Vater umgebracht? Monolog nach Édouard Louis
„Wer hat meinen Vater umgebracht“ ist das aufwühlende und hochpolitische Vater-Sohn-Drama des französischen Kultautors Édouard Louis. Seine autobiographisch geprägte Geschichte von 2018 taucht ein in den Alltag einer sozial prekär lebenden Arbeiterfamilie in der nordfranzösischen Provinz. Louis erzählt von der Entdeckung seiner Homosexualität, dem immer dringlicheren Wunsch diese einengende Welt zu verlassen und schließlich vom Bruch mit der Familie.
In „Wer hat meinen Vater umgebracht“ kehrt der mittlerweile in Paris lebende Autor zu seinen Wurzeln zurück ...

"Die Musik ist unbeschreiblich" Tristan und Isolde
1857 unterbrach Richard Wagner die Arbeit an seinem „Ring des Nibelungen“ und wollte ein Musikdrama in einem „sehr bescheidenen äußeren Rahmen“ komponieren. Daraus wurde nichts: „Tristan und Isolde“ sprengte mit beinahe 4 Stunden Spieldauer den bis dahin bestehenden Weltrekord in Sachen Opernlänge und galt als unspielbar. Die Uraufführung sollte in Rio de Janeiro, Karlsruhe, Wien stattfinden, Doch erst mit „königlicher Hilfe“ durch Ludwig II. erblickte sie 1865 in München das Licht der Öffentlichkeit. Das Publikum war überwältigt und ist es seitdem. Ab 12. April ist die „Oper der Ekstasen“ in Meiningen ...

Osterprogramm 2025 mit Aktion zu „Tristan und Isolde“: Theaterführung zu „Wagner und Meiningen“
Liebes Publikum,
viele von Ihnen scheinen ihre Ostertage bereits im Staatstheater Meiningen geplant zu haben, denn einige Vorstellungen sind bereits restlos ausverkauft.
Anbei eine Übersicht der Aufführungen, für die es noch Karten gibt: Castor et Pollux, Die Rückeroberung der Hoffnung, Thüringer Spezialitäten, Wer hat meinen Vater umgebracht? und Tristan und Isolde- mit einem ganz besonderen Oster-Special: einer Theaterführung zu „Wagner und Meiningen“ ...

Verführer, Kavalier und Mörder. Am 30. Mai kommt „Don Giovanni“ in der Regie von Hinrich Horstkotte zur Premiere
Nach 19 Jahren Pause wird am Staatstheater Meiningen wieder Mozarts „Don Giovanni“ neuinszeniert. Der Dichter E. T. A. Hoffmann nannte das Werk einst „Die Oper aller Opern“, die Mozart 1787 komponierte und die sein kongenialer Textdichter Lorenzo Da Ponte nach dem berühmten Don-Juan-Stoff auswählte. Die maßlose erotische Gier und der alle Ordnung sprengende Freiheitsdrang des Don Juan oder Don Giovanni gehört – ähnlich wie die Figur des Faust – zur Volkssage sowie zur Weltliteratur und ...

Sommerfest am 12. Juli 2025, Fundus-Verkauf am 24. Mai, 11-14 Uhr
Wenn die Dämmerung am Abend des 12. Juli sanft den Englischen Garten umhüllt, laden wir ein zu einem rauschenden Fest unter freiem Himmel. Musik und Tanz verweben sich mit Lachen und Lust – schließlich entleihen wir das Motto Shakespeares „Sommernachtstraum“, der die Irrungen und Wirrungen der Liebe aufs Schönste zelebriert. Staunen Sie mit kindlicher Freude und lassen Sie sich verzaubern von der besonderen Kunst der Waldwesen, Elfen und Faune. Auch köstliche Speisen und erlesene Getränke werden Ihre Sinne betören.

Ab 9. Mai wird das Theater mit Shakespeare zu einem Wald der Irrungen und Wirrungen
Der Wald in Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ gehört zu Athen wie das Staatstheater Meiningen zu seiner Stadt (oder umgekehrt). Man könnte es folgendermaßen formulieren: eine Stadt mit Wald – ein Wald mit Stadt. Kein Wunder also, dass das Theater in der „Sommernachtstraum“-Inszenierung von Nicolas Charaux selbst zum Wald wird! Anhand einer Live-Kamera ist es möglich, mit den Figuren in die Tiefen der Bühne einzutauchen. Grenzen lösen sich auf und wir werden tief hineingezogen in die Irrungen und Wirrungen der Liebenden ...

„Hey Siri, kill me!“ zeigt Chancen und Schrecken der KI
Wie kann KI den Unterricht an unseren Schulen verbessern? Kann KI menschliche Lehrer ersetzen? Diesen Ausgangsfragen widmet sich das Auftragsstück von Hannah Dübgen, Tobias Frühauf und Philipp Wolpert und greift dabei reale Probleme und Wünsche von Meininger Schülern auf. Die Inszenierung von Anika Stauch hat Premiere am 26. April 2025.
Der Alltag beginnt so nervig wie gewöhnlich: Alex, 14 Jahre, ist von der Schule frustriert. Nichts Neues, Mathe halt. Zu Hause wird er von seiner Mutter, selbst hochintelligente Programmiererin, ...