Staatstheater Meiningen
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Vorstellungsänderungen am Wochenende: "Hexe Hillary" statt "Sams"

Aufgrund von Krankheit im Ensemble müssen die Sams-Vorstellungen am Fr., 21.02. und Sa., 22.02. im Rautenkranz leider entfallen. 
Am Sa., 22.02. bieten wir um 15.30 Uhr eine Vorstellung der Kinderoper Hexe Hillary geht in die Oper im 3. Rang des Großen Hauses an. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an die Theaterkasse unter Tel. 03693/451-222, oder -137.
Alle Karteninhaber werden zu Sams-Ersatzterminen von der Theaterkasse informiert. 

Foto: Christina Iberl© Christina Iberl

Erstmals in Meiningen: „Castor et Pollux“ von Kunst-Stars: Moulds, Altaras, Cragg

Mit seiner dritten Oper „Castor et Pollux“ löste Jean-Philippe Rameau, der bedeutendste französische Komponist des 18. Jahrhunderts, schon bei der Uraufführung 1735 eine Welle der Begeisterung aus. Die Meininger Erstaufführung wird von drei Kunststars der Gegenwart maßgeblich geleitet: Der Barock-Spezialist Christopher Moulds wird dirigieren; die Inszenierung liegt in den Händen Regisseurin, Schauspielerin und Bestseller-Autorin Adriana Altaras. Und die Bühne entwirft der Star-Bildhauer Tony Cragg, dessen Skulpturen seit mehr als 45 Jahren in vielen Städten rund um den Erdball ausgestellt werden ...

Sie bringen das Beste aus Thüringen auf die Meininger Bühne: Regisseur Frank Behnke (links) und Bühnenbildner Christian Rinke© Christina Iberl

Ich glaub, mein Schwein pfeift! "Thüringer Spezialitäten" ab 14.03.25

Eine Revue, ein Liederabend über Thüringen und seine Spezialitäten: Für Frank Behnke, Schauspielchef und Regisseur dieses Theaterabends, ist Thüringen seit vier Jahren Wahlheimat. Ein guter Grund, sich mit den „Spezialitäten“ dieses besonderen Bundeslandes zu beschäftigen. In der Disziplin „Fleischproduktion“ ist Thüringen Spitzenreiter, in keinem anderen Bundesland gibt es so viele Fleischereibetriebe pro Einwohner. Und die Thüringer Bratwurst ist Exportschlager Nummer eins. Was liegt da näher, als eine Fleischerei zum Spielort für diesen augenzwinkernden und durchaus fleischbetonten musikalischen Heimatabend zu machen? 

© Christina Iberl

Puppentheater "Steinsuppe" mit anschließender Kinderführung am 22.02.2025

Theater ist ein riesigies Uhrwerk, eigentlich sogar eine Fabrik, in der viele Abteilungen daran arbeiten, dass sich auf der Bühne der bunte Gefühlszauber entfalten kann. Und weil Theater so viel mehr ist als die eigentliche Vorstellung, möchten wir Euch, liebe Kinder, am 22. Februar im Anschluss an die Puppentheatervorstellung auf eine Theaterführung einladen, bei der hinter die Kulissen geblickt werden darf. Vielleicht habt ihr sogar konkrete Fragen zur "Steinsuppe", die wir dann mit Freude beantworten werden! (Buchung der Kinderführung in Kombination mit dem Vorstellungsbesuch, Tel. 03693-451 222).

Meininger Hofkapelle, Foto: Christina Iberl

Russische Musik fernab des Mainstreams

Mit Werken von Alexander Skrjabin, Alfred Schnittke und Dmitri Schostakowitsch: "Wie eine Vorahnung dessen, was kommen sollte, nahm die Musik den Charakter einer rastlosen Verfolgungsjagd durch das Leben und den eines langsamen und traurigen Überblicks über das Leben an der Schwelle zum Tod an.“ So beschreibt Alfred Schnittke später das Programm seines Bratschenkonzerts. Komponiert im Jahr 1985, ereilte ihn nur wenige Wochen nach der Fertigstellung ein erster von fünf Schlaganfällen. Schnittke, 1934 als Sohn eines jüdischen Juristen geboren, gehörte in der Sowjetunion zu den unangepassten Künstlern. Im Westen schnell populär, galt er in seiner Heimat als unbequem.

Bühnenentwurf zu „Woyzeck“ von Helge Ullmann© Christina Iberl

Büchners Drama „Woyzeck“ feiert Premiere in den Kammerspielen

Armut als Gefängnis ohne Mauern:
Georg Büchner (1813–1837) war ein heftiger Kritiker der herrschenden Klasse der Reichen. Sein Fragment gebliebenes Stück „Woyzeck“ wurde aufgrund seiner sozialkritischen Zeitlosigkeit und seines sprachlichen Furors zum Klassiker. Premiere am 01. März 2025.

Im Jahr 2022 galten über 14 Millionen Menschen in Deutschland von prekären Verhältnissen bedroht. Die Armut hat also nichts von ihrer Kraft verloren. Aber Büchners sozialrevolutionäres Stück ebenso wenig.